Here is my translation of the hymn "Wie lieblich sind doch deine Füß" (G.W. Sacer, †1699), on Jesus' paschal greeting of peace in Luke 24. The appointed melody is "Du Friedensfürst, Herr Jesu Christ."
HOW LOVELY are Thy piercèd feet, Thy mouth how tender now! How comforting Thy sentence sweet, My Ground of faith art Thou! Good Messenger, Death's Conqueror Of peace the true Restorer.
2. Now is the Most High's Word fulfilled; Now mind and sense, be glad! Now is the Father's vengeance stilled, Now fear and doubting fade. My Jesus, dead In my own stead, Hath paid for my transgression.
3. The peace of God doth reign in me That doth all thoughts excel. The door of heav'n I open see, Away, ye hordes of hell! Ye strike no fear, My Savior here Says peace with me abideth.
4. Whene'er the Law as thunder peals When on mine ear the curse From Moses' written record steals, My Lord doth them reverse; Ye strike no fear, My Savior here Says peace with me abideth.
5. Whene'er the world aggrieves me sore, As if to pierce my breast, Beset beside, behind, before, Then Jesus gives me rest. They strikes no fear, My Savior here Says peace with me abideth.
6. When need and sorrow weigh on me, When fickle friends disdain, Yet I am quickened mightily, His comfort doth remain Need strikes no fear, My Savior here Says peace with me abideth.
7. When by my flesh I am disturbed, My passions kindled high, Its wicked will is quickly curbed, If I to Jesus cry. Flesh strikes no fear My Savior here Says peace with me abideth.
8. When fearsome death shall press with pow'r And beckon: "Thou art mine"; E'en then in life's last anguished hour, With Jesus I'll recline. Death strikes no fear, My Savior here Says peace with me abideth.
9. Thanks be to Thee, O Prince of Peace, For this Thy good possessed,, Which Thou wilt keep and yet increase. My heart, in Thee at rest, Though failing here Will have no fear: In peace I'll be departing.
Translation © Matthew Carver, 2012.
GERMAN 1. Wie lieblich sind doch deine Füß, wie freundlich ist dein Mund, wie tröstet mich dein Wort so süß, O meines Glaubensgrund! Du guter Bot, Du Todestod, Du Friedens-Wiederbringer.
2. Nun ist des Höchsten Wort erfüllt, sei froh, mein ganzer Sinn! Nun ist des Herrn Zorn gestillt, nun ist das Zagen hin. Mein Jesus hat an meine Statt die Sündenschuld gebüsset.
3. Der Friede Gottes herrscht in mir, der über die Vernunft; mir öffnet sich des HImmelstür. Weg, weg, du Höllenzunft. Du schreckst mich nicht; mein Heiland spricht, Mit mir soll sein der Friede.
4. Wenn des Gesetzes Donner knallt und wenn mir in das Ohr der Fluch aus Mosis Büchern schallt, so schütz ich Jesum vor. Du schreckst mich nicht; mein Heiland spricht, Mit mir soll sein der Friede.
5. Wenn mich die Welt erbärmlich plagt und setzt mir heftig zu, von einem Ort zum andern jagt, so schafft mir Jesus Ruh. Die Welt schreckt nicht, mein Heiland spricht, mit mir soll sein der Friede.
6. Wenn mich die Not und Trübsal drückt, wenn mich mein Freund verstoßt, werd ich doch kräftiglich erquickt, mir bleibt des Herren Trost. Die Not schreckt nicht; mein Heiland spricht, Mit mir soll sein der Friede.
7. Wenn mich mein Fleisch unruhig macht und reizt den Lüstern Zahn, wird doch sein Wille nicht vollbracht, ruf ich nur Jesum an. Das Fleisch schreckt nicht; mein Heiland spricht, Mit mir soll sein der Friede.
8. Wenn auf mich dringt der grimme Tod, und rufet: Du bist mein; so will auch in der Todesnot mein Heiland bei mir sein. Der Tod schreckt nicht; mein Heiland spricht, Mit mir soll sein der Friede.
9. Dank sei dir, O du Friedefürst, für das erworbne Gut, daß du mir wohl erhalten wirst; in dir mein Herze ruht, und wenn es bricht, erschreck ich nicht, ich fahre hin im Friede.
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